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HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs und mehr



Die HPV-Impfung (Humanes Papillomavirus) hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da sie eine effektive Präventionsmaßnahme gegen Gebärmutterhalskrebs darstellt. Doch die Impfung schützt nicht nur vor diesem Krebs, sondern auch vor anderen gesundheitlichen Problemen, die durch das Virus verursacht werden können. Auch wenn die Impfung oft mit jungen Mädchen und Frauen in Verbindung gebracht wird, ist sie nicht nur für diese Altersgruppe wichtig. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum auch Erwachsene von der Impfung profitieren können.

Was ist HPV und warum ist die Impfung wichtig?

HPV ist eine Gruppe von Viren, die durch Haut- oder Schleimhautkontakt übertragen werden. Einige Varianten von HPV können langfristige Infektionen hervorrufen, die zu Gebärmutterhalskrebs führen können. Es gibt jedoch auch andere Krebsarten wie Analkrebs, Peniskrebs und bestimmte Kopf-Hals-Tumore, die mit einer HPV-Infektion in Verbindung stehen. Die Impfung schützt vor den häufigsten und gefährlichsten HPV-Typen, die diese Krebsarten verursachen. Besonders wichtig ist die Impfung, da HPV-Infektionen oft ohne Symptome verlaufen und unbemerkt bleiben, bis ernste gesundheitliche Probleme auftreten.

Warum die Impfung nicht nur für junge Frauen wichtig ist

Obwohl die HPV-Impfung vor allem für Mädchen und junge Frauen empfohlen wird, um Gebärmutterhalskrebs frühzeitig vorzubeugen, ist sie auch für ältere Frauen und Männer von Bedeutung. Studien zeigen, dass auch Erwachsene von einer Impfung profitieren können, insbesondere wenn sie bislang noch nicht mit dem Virus in Kontakt gekommen sind. Die Impfung reduziert das Risiko, an HPV-bedingten Krebserkrankungen zu erkranken, und kann auch die Entwicklung von Genitalwarzen verhindern, die durch HPV-Typen verursacht werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Männer ebenfalls von der Impfung profitieren, da sie vor Analkrebs und Peniskrebs schützt.

Wer sollte sich impfen lassen?

Die HPV-Impfung ist am effektivsten, wenn sie vor dem ersten sexuellen Kontakt durchgeführt wird, da der Körper in dieser Phase noch nicht mit dem Virus in Kontakt gekommen ist. Sie wird in der Regel im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen. Doch auch Erwachsene bis 26 Jahre können von der Impfung profitieren. Für Frauen und Männer, die älter sind, wird die Impfung häufig im Rahmen individueller Beratung angeboten, insbesondere wenn sie noch nicht mit HPV in Kontakt gekommen sind.

Zusammenfassung:

  • Die HPV-Impfung schützt vor Gebärmutterhalskrebs sowie anderen HPV-bedingten Krebsarten wie Analkrebs und Peniskrebs.
  • Sie ist nicht nur für junge Frauen wichtig, sondern auch für Männer und ältere Frauen, da sie auch vor Genitalwarzen und anderen HPV-bedingten Erkrankungen schützt.
  • Die Impfung ist am effektivsten, wenn sie vor dem ersten sexuellen Kontakt durchgeführt wird, kann aber auch bei Erwachsenen noch eine wertvolle Schutzmaßnahme sein.