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HPV-Impfung – Wann ist der richtige Zeitpunkt?

HPV, das humane Papillomavirus, ist weltweit das am häufigsten durch Geschlechtsverkehr übertragene Virus. Die Viren spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Die HPV-Impfung stellt die wirksamste Methode dar, um einer Erkrankung vorzubeugen.

Es existieren etwa 200 verschiedene Typen des HPV-Erregers und fast alle Menschen stecken sich mindestens einmal in ihrem Leben mit HPV an. Da die meisten Infektionen ohne Anzeichen verlaufen, bemerken die meisten nicht, dass sie sich angesteckt haben. In den meisten Fällen heilt die Krankheit von selbst und ohne weitere Folgen aus. Schafft es der Körper nicht, die Viren abzuwehren, können Feigwarzen oder Krebserkrankungen folgen.

Die HPV-Impfung schützt vor den Erregern HPV 16 und 18. Genau diese Erreger sind in 70 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs nachzuweisen. Jedoch ist es auch möglich, dass andere HPV-Erreger Gebärmutterhalskrebs verursachen. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch als geimpfte Frau regelmäßig zur Krebsfrüherkennung zu gehen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Impfung?

Meist wird die Impfung bei 9- bis 15-jährigen Mädchen und Jungen empfohlen, um vor dem ersten Geschlechtsverkehr impfen zu können. Denn: Die HPV-Impfung schützt nur vor den Virustypen, mit denen Sie sich noch nicht angesteckt haben. Mit der Anzahl der Sexualpartner steigt auch das Risiko einer Infektion. Im jungen Alter baut sich der Impfschutz mit zwei Impfungen im Abstand von mindestens 5 Monaten auf.

Ob und wann Sie sich oder Ihr Kind impfen lassen, ist Ihnen selbst überlassen. Sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt über die HPV-Impfung und lassen Sie sich über mögliche Nebenwirkungen aufklären.