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Knochendichtemessung: Gründe und Ablauf

Bei einer Osteoporose (Knochenschwund) nimmt die Knochendichte ab und es kann dadurch leichter zu Knochenbrüchen kommen. Das Tückische daran ist, dass der Betroffene es nicht bemerkt, wenn die Knochendichte abnimmt. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Osteoporose zu den zehn häufigsten Erkrankungen weltweit. Das Risiko an Osteoporose zu erkranken, nimmt mit steigendem Alter zu und bereits ab dem 35. Lebensjahr beginnt der Körper Muskeln und Knochen abzubauen. Frauen sind in und nach den Wechseljahren besonders davon betroffen, da in der Menopause weniger vom Hormon Östrogen ausgeschüttet wird und Frauen generell eine geringere Knochendichte haben als Männer. Neben der Hormonumstellung und dem Alter, spielen familiäre Vererbung, der Mangel an körperlicher Betätigung, eine ungesunde Ernährung, Untergewicht, Alkoholkonsum sowie Rauchen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Osteoporose.
Wie können Sie nun Ihr Osteoporose-Risiko abschätzen? Durch eine Knochendichtemessung (Osteodensitometrie). Diese bietet eine schnelle Methode, um den Beginn einer Osteoporose festzustellen und dient zur Bestimmung der Dichte beziehungsweise des Kalksalzgehalts des Knochens. Wir möchten Ihnen einen kurzen Einblick in die drei gebräuchlichsten Untersuchungsmethoden geben:

  1. Bei der Zwei-Spektren-Röntgenabsorptiometrie (DXA) wird meist an der Lendenwirbelsäule und Hüfte geröngt. DXA ist sehr aussagekräftig, da es umfangreiche Vergleichswerte zu anderen Personengruppen gibt.
  2. Das Quantitative Computertomogramm (QCT) arbeitet mit einem Schichtverfahren. So werden selbst kleinste Knochenbälkchen im Inneren sichtbar gemacht. Der Vorteil dieser Methode ist, dass sie unempfindlich gegen Messfehler ist und Bruchrisiken besonders gut anzeigt. Nachteilig ist allerdings, dass es zu weitaus mehr Strahlenbelastung als beim DXA kommt und nicht genügend Vergleichswerte vorhanden sind.
  3. Das Quantitative Ultraschallverfahren misst vorwiegend an den Fersen und den Fingern. Der große Vorteil ist, dass es in diesem Fall zu keiner Strahlenbelastung kommt und die Ultraschallbefunde mit denen der DXA vergleichbar sind. Dadurch können sie mit einer ähnlichen Wahrscheinlichkeit Knochenbrüche vorhersagen. Allerdings sind die Ergebnisse schwerer zu interpretieren und größere Vergleichswerte fehlen.

Vorsorge ist besser als heilen!

Da Osteoporose nicht heilbar ist, sollten auch schon junge Menschen auf ihre Knochengesundheit achten. Ist die Knochendichte bereits verringert, kann man den Knochenabbau im besten Fall aufhalten aber nicht Rückgängig machen.
Unsere gynäkologische Praxis Roßbach in Düsseldorf unterstützt und berät Sie sehr gerne zu dem Thema. Wir führen auch Knochendichtemessungen mit viel Sorgfalt und modernster Technik durch. Kontaktieren Sie uns! Wir freuen uns auf Sie!